Une cité des sciences et des arts, un opéra, un aéroport, des manifestations prestigieuses telles que la Coupe America et le Grand Prix de Formule Un... Aujourd'hui, la splendeur passée de Valence n'est plus qu'un souvenir.
Spéculation immobilière effrénée, gabegie et corruption ont eu raison de la folie des grandeurs de la capitale régionale. Valence, sévèrement endettée, au bord de la faillite, paye le prix de ses années de faste et ressemble à un concentré de la crise économique que subit l'Espagne. Au dernier semestre 2011, les chiffres officiels étaient affolants : plus de 21 milliards d'euros de dettes. Une dégringolade financière et économique à la hauteur de la démesure d'antan.< La population a perdu confiance, lassée des scandales à répétition et des mesures d'austérité. On n'hésite plus à descendre dans la rue, toutes générations confondues, pour crier sa colère. La révolte gronde. Surtout chez les jeunes, frappés par un taux de chômage avoisinant les 45%, qui subsistent au travers d'emplois précaires et grâce à la solidarité familiale...
Spanien: Valencia vor der Paella-Revolution
Wenn demnächst mit Valencia die erste spanische Region 2012 Pleite erklären muss, dann sollte man sich nicht wundern, wenn es dort zur Paella-Revolution kommt. Die Kreditwürdigkeit der Region Valencia wurde schon im Dezember von der Ratingagentur Moody's auf Ramsch-Ebene "Ba1" abgestuft. Die drei Pfeiler der örtlichen Wirtschaft liegen völlig am Boden: Keramikindustrie, Zitrusfrüchte und Bauwirtschaft. Kommt dazu die weitgehende Korruption in der Politik.
Der Fall Valencia ist sozusagen der Prototyp der Krise in Gesamtspanien. Die Region war schon im dritten Quartal 2011 mit offiziellen Schulden in einer Höhe von fast 21 Milliarden Euro tief verschuldet. Im nördlichen Castellón wurde sogar ein ganzer Flughafen gebaut, von dem bis heute kein einziges Flugzeug gestartet ist…
Vor Ort regt sich inzwischen Widerstand: es kommt zu Streiks und Protestaktionen. Vor allem die jungen Valencianos – immerhin sind fast 50 Prozent der Jugendlichen arbeitslos – proben den Aufstand gegen Misswirtschaft und soziale Kürzungen. Aus der Hauptstadt der Paella-Revolution: Eine Reportage von Michael Unger und Thomas Vollherbst.
Wenn demnächst mit Valencia die erste spanische Region 2012 Pleite erklären muss, dann sollte man sich nicht wundern, wenn es dort zur Paella-Revolution kommt. Die Kreditwürdigkeit der Region Valencia wurde schon im Dezember von der Ratingagentur Moody's auf Ramsch-Ebene "Ba1" abgestuft. Die drei Pfeiler der örtlichen Wirtschaft liegen völlig am Boden: Keramikindustrie, Zitrusfrüchte und Bauwirtschaft. Kommt dazu die weitgehende Korruption in der Politik.
Der Fall Valencia ist sozusagen der Prototyp der Krise in Gesamtspanien. Die Region war schon im dritten Quartal 2011 mit offiziellen Schulden in einer Höhe von fast 21 Milliarden Euro tief verschuldet. Im nördlichen Castellón wurde sogar ein ganzer Flughafen gebaut, von dem bis heute kein einziges Flugzeug gestartet ist…
Vor Ort regt sich inzwischen Widerstand: es kommt zu Streiks und Protestaktionen. Vor allem die jungen Valencianos – immerhin sind fast 50 Prozent der Jugendlichen arbeitslos – proben den Aufstand gegen Misswirtschaft und soziale Kürzungen. Aus der Hauptstadt der Paella-Revolution: Eine Reportage von Michael Unger und Thomas Vollherbst.
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